IT-Job-Blog

Sie haben jetzt schon einige Zeit damit verbracht in diversen Zeitungen und im Internet nach einem für Sie entsprechendem Stellenangebot zu suchen und sind nun, nach langer Suche, endlich fündig geworden? Herzlichen Glückwunsch! Dann kann es ja mit Ihrer Bewerbung losgehen. Alles zum Thema Lebenslauf finden Sie hier auf einer Seite!

Bewerbung – Lebenslauf

Sie kennen das ja – oft konzentriert man sich zu intensiv auf die Formulierung des Anschreibens und vergisst dabei ganz schnell mal, dass der Lebenslauf die eigentliche Visitenkarte ist, um den ersten Fuß in das gewünschte Unternehmen zu setzen. Deswegen ist es von besonderer Wichtigkeit, dass Sie sich viel Zeit nehmen, um bei Ihrer Bewerbung einen aussagekräftigen Lebenslauf zu erstellen und regelmäßig die dort enthaltenen Daten aktualisieren.

Anforderungen an den Lebenslauf

Es kommt natürlich darauf an, was in der Stellenanzeige gefordert ist oder was Ihnen für den angestrebten Job besonders wichtig erscheint. Die für den Job erforderlichen Erfahrungen und Kenntnisse sollten Sie im Lebenslauf besonders hervorheben und andere, nicht mit dem Job relevante Erfahrungen, sollten Sie zurückstellen. Dafür müssen Sie den Lebenslauf nicht für jede Bewerbung komplett neu schreiben, sondern nur jedes Mal gründlich durchsehen und dem Job entsprechend verändern

Was muss in den Lebenslauf hinein

Der Lebenslauf sollte neben den persönlichen Daten (Name, Adresse, Nationalität, Geburtsdatum oder Alter) alle Angaben zur Ausbildung und zum beruflichen Werdegang enthalten. Besonders wichtig ist es für den Arbeitgeber, den genauen Zeitraum Ihres Aufenthaltes bei den letzten Firmen einzusehen, um eventuelle Lücken in ihrem Lebenslauf zu erfassen. Von daher müssen alle Zeitangaben mit Monat und Jahr angegeben werden. Wenn Sie also angeben, dass Sie von 1998 bis 1999 bei einer Firma gearbeitet haben, sieht der Arbeitgeber nicht, ob sie von Januar 98 bis Dezember 99 oder nur von Dezember 98 bis Januar 99 dort gewesen sind.

Lebenslauf kaschieren?

Lücken im Lebenslauf zu kaschieren wäre nicht von Vorteil, denn spätestens im Vorstellungsgespräch wird man Sie fragen, was Sie in den betreffenden Zeiten gemacht haben. Dazu gilt als Faustregel: Wer länger als ein oder zwei Monate nicht gearbeitet hat, muss anführen, was er sonst in diesem Zeitraum getan hat – zum Beispiel eine Weiterbildung oder eine längere Reise zwischen zwei Jobs.

Gliederung im Lebenslauf

Als allgemein veraltet, aber dennoch immer sehr häufig angewandt und üblich in Deutschland, ist die Aufführung aller Daten vorwärts in chronologischer Folge. Das heißt, Sie fangen mit der Grundschule an und hören mit Ihrer aktuellen Beschäftigung auf. Doch den Arbeitgeber interessiert es nicht in erster Linie wo Sie zur Schule gegangen sind, sondern was Sie beruflich in den letzten Jahren gemacht haben.

Gerade wenn Sie schon einige Jahre Berufserfahrung haben oder jemand sind der keine gradlinige berufliche Entwicklung genommen hat, ist es sinnvoller, die Daten chronologisch rückwärts zu gliedern. Damit der Empfänger sofort sieht was erlernt wurde und wie die Weiterentwicklung war, sollte die Ausbildung und der berufliche Werdegang getrennt werden.

An welcher Stelle steht der Lebenslauf

Eine gute Argumentation in Ihrem Anschreiben – wieso gerade Sie der richtige für diesen Job sind – ist das Wichtigste bei einer Bewerbung. Somit steht der Lebenslauf an zweiter Stelle und Sie können durch ein knackiges Anschreiben trotz lückenhaftem Lebenslauf zu Ihrem ersehnten Bewerbungsgespräch kommen!