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Anregungen und Tipps | 4 Kommentare »
7. August 2007
Das Thema “Spuren im Netz” scheint bei einer Bewerbung immer brisanter zu werden. Durch Zufall habe ich eben bei youtube folgendes Video gefunden. Als Nachtrag zu meinem Artikel vom 30. Juli 2007 möchte ich es an dieser Stelle veröffentlichen, um Sie zum Nachdenken zu bringen.
[youtube H86lQyY5dNM]
Bitte legen Sie sich folgendes ans Herz: “Erst überlegen und dann veröffentlichen!”. Nicht nur Bewerber können in solchen Fällen in eine verzwickte Situation geraten!
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2. August 2007
Der Arbeitsmarkt für IT-Profis entwickelt sich prächtig. Das Geschäft boomt und die Auftragslage der Unternehmen ist sehr gut. Das erkennt man übrigens auch sehr schön daran, dass die Auftragsbörsen voll mit Ausschreibungen im Bereich SAP, Softwareentwicklung und ähnlichen Aufträgen sind. Klicken Sie dort doch einfach mal auf den Punkt “Probezugang”. Allein heute wurden bei IT-Ausschreibung.de über 15 Großaufträge veröffentlicht. Doch um diese Auftragsflut zu bewältigen, müssen Spezialisten her. IT-Experten sind gefragt wie schon lange nicht mehr! Wie sich das Ganze auf die Gehälter auswirkt, habe ich ja bereits beschrieben. Jetzt also ist es an der Zeit, sich etwas von diesem Kuchen abzuschneiden. Wenn Sie Ihren Job wechseln möchten, ist das natürlich ein guter Zeitpunkt. Als SAP-Spezialist sind Sie beispielsweise ganz weit vorne! Die Chancen stehen gut. Nutzen Sie in diesem Fall einfach die Möglichkeit und geben Sie Ihre Stellensuche bei IT-Arbeitsmarkt.de in die Datenbank ein. Sie können Ihr Profil übrigens auch dauerhaft in der Stellenbörse belassen, selbst wenn Sie Ihren Traumjob schon gefunden haben und Sie nicht mehr aktiv auf der Suche sind. Die Datenbank versteht sich als eine Art Talentpool, auf den man als Arbeitgeber ständig zugreifen kann. Das hat den Vorteil, dass Sie immer nützliche Informationen über die Sachlage am Markt erhalten und natürlich für potentielle neue Arbeitgeber immer präsent sind. Falls sich dann doch mal etwas in Ihrem beruflichen oder privaten Leben verändern sollte, können Sie schnell reagieren! Sie sollten aber darauf achten, dass Sie Ihr Profil von Zeit zu Zeit überarbeiten, z.B. wenn Sie eine neue Qualifikation erworben haben. Sehen Sie Ihr Stellengesuch vielmehr als eine ständige Visitenkarte für mögliche neue Herausforderungen in Ihrer beruflichen Karriere.
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Anregungen und Tipps | 5 Kommentare »
30. Juli 2007
Einen äußerst interessanten Artikel zum Thema „Personal“ und „Google“ habe ich heute im Blog von SELFHTML entdeckt. Es geht dort um die Frage, inwiefern man als Bewerber bereits durch Google durchleuchtet wurde bzw. seine Spuren im weltweiten Netz hinterlassen hat. Darüber sollte man sich wirklich mal Gedanken machen, denn viele Personaler nutzen bereits Google, um detaillierte Informationen über die Bewerber zu suchen. Eine gefährliche Sache also, wenn man sich mit seinem Namen, Nicknamen oder seiner E-Mail-Adresse auf dubiosen Seiten umherbewegt oder als „Dummi“ Anfängerfragen in Foren hinterlässt und somit in der Suchmaschine gefunden wird.
Besonders hiervon Betroffen sind meiner Meinung nach die Blogger. Denn wer seinen eigenen Blog betreibt oder einen Kommentar auf einem anderen Weblog hinterlässt, der muss sich im Klaren darüber sein, was er bloggt. Denn was einmal im Netz steht, ist so gut wie nicht mehr zu entfernen und somit ein gefundenes Fressen für jeden Personaler.
Ein schönes Beispiel dafür habe ich bei youtube gefunden. Hier können Sie sich das Szenario bildlich vor Augen halten. (Die große Pinnwand stellt das Internet dar):
Wer mehr Informationen über „Think before you post“ haben möchte, kann auf dieser Seite nachlesen (englisch).
Denken Sie also immer daran, wenn Sie sich bewerben möchten, dass ein Personaler diese Möglichkeit nutzen könnte, um über Sie Informationen zu sammeln. Er möchte Ihre Persönlichkeit kennen lernen und versucht natürlich möglichst viel über Sie herauszufinden. Nehmen Sie es ihm nicht übel, Sie würden es genauso machen!
Denken Sie darüber nach…
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Fun und Spaß | 3 Kommentare »
27. Juli 2007
Heute ist der 27. Juli – das bedeutet, heute ist mal wieder SysAdminDay! What to hell is SysAdminDay? Ganz einfach… mal auf Deutsch übersetzt: „System-Administrator-Tag“. Ja, Sie haben richtig gelesen… kein Muttertag, kein Vatertag… nein, ein Feiertag für alle Systemadministratoren. Sollten Sie also einen Systemadministrator in Ihrem Unternehmen haben, oder jemanden kennen, der Systemadministrator ist, schicken Sie diesen Beitrag mit einem lieben Gruß einfach weiter (geht auch nachträglich). Der Empfänger wird sich freuen. Einen ausführlichen Bericht über den SysAdminDay finden Sie auf der offiziellen Seite. Es gibt aber auch noch einen guten TV-Bericht bei ehrensenf, einem wirklich genialen Internet-TV-Sender mit Fernsehqualität.
(30. Juli 2007) Heute noch bei youtube gefunden:
System Administrator’s Day song
Man könnte annehmen, dass der SysAdminDay bald zu einem richtigen Feiertag wird. Jetzt gibt es sogar schon einen Song dafür. Schauen Sie selbst:
[youtube FE_p5N89XQI]
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Anregungen und Tipps | 10 Kommentare »
27. Juli 2007
Es gibt bereits die verschiedensten Methoden im Einsatz von Blogsoftware. Jeder fünfte Teeny hat bereits einen eigenen Blog und auch die Unternehmen kommen langsam auf den Trichter dieses moderne Medium für die Kommunikation einzusetzen. Eine virtuelle Bewerbungsmappe in Form eines Blogs wäre doch da ein netter Anfang für den „modernen“ Bewerber. Bisher ist aber anscheinend noch keiner auf diese Idee gekommen. Zumindest habe ich bisher noch keine solche Bewerbung erhalten. Gerade bei der Bewerbung per E-Mail wäre darüber nachzudenken, ob man nicht einen eigenen „Bewerbungs-Blog“ als zusätzliches Mittel zum Zweck einsetzen sollte. Blogsysteme können mit Passwortschutz und natürlich mit individuellem Claim versehen werden. Es soll ja nicht jeder Ihre Daten einsehen können. Dementsprechend könnten Sie die Zugangsdaten an die Personalverantwortlichen bei der E-Mail-Bewerbung mit übersenden oder dem potentiellen Arbeitgeber telefonisch mitteilen. Eine neue Art des Einsatzes von Blogsoftware, die mit Sicherheit in den Köpfen der Personaler hängen bleibt. Natürlich müssten Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie Ihren Blog gestalten und mit den nötigen Informationen versehen. Sie könnten die virtuelle Bewerbungsmappe sogar personalisieren, indem Sie in Ihrem Weblog-Admin-System festlegen, welcher Arbeitgeber welche Seiten sehen darf und welche nicht. Somit könnten Sie die Bewerbung an den jeweiligen Arbeitgeber anpassen. Machen Sie sich einmal Gedanken darüber. Ich bin gespannt, wann ich die erste Bewerbung mit Hinweis auf den eigenen Bewerbungs-Blog erhalte.
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25. Juli 2007
Letzte Woche habe ich durch Zufall eine äußerst interessante Seite bei Monster.de entdeckt, die für viele Leser die quälende Frage: „Verdiene ich genug?“ endlich befriedigen dürfte. Hierzu kurz ein paar Sätze. Es dürfte wohl jedem inzwischen aufgefallen sein, dass in der gesamten IT-Branche ein deutlicher Aufschwung stattfindet. Das wirkt sich natürlich nicht nur darauf aus, dass die Untenehmen mehr Jobs anbieten, sondern gleichzeitig auch deutlich besser bezahlen als noch vor zwei Jahren. Im Vergleich zu 2006 stieg in diesem Jahr das durchschnittliche Bruttojahresgehalt eines Angestellten (ohne Leitungsfunktion) um 4.000 Euro auf 46.000 Euro. Dies ist nur ein Durchschnittswert! Bitte jetzt nicht enttäuscht sein, wenn es bei Ihnen nicht so aussieht. Die Tabelle bei Monster ist auch nur ein Richtwert. Aber sehr interessant, wenn man mal schauen möchte, was Sache ist. Laut Prognosen sieht die Zukunft auf jeden Fall rosig aus. Es gibt weniger Fachkräfte, als es an Nachfragen hagelt. Daran wird sich in naher Zukunft auch nichts ändern. Und das wirkt sich wiederum positiv auf die Gehälter aus. Das ist die Macht von Angebot und Nachfrage. Gefragt sind aber nach wie vor Spezialisten und Fachkräfte. Überlegen Sie also genau, ob Sie Ihren aktuellen Job wechseln möchten. Für junge und interessierte Nachwuchskräfte aber auf jeden Fall eine Überlegung wert!
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23. Juli 2007
Jetzt gibt es neue Perspektiven für Zahlenkünstler und Tüftler, welche sich zudem für das Thema Softwareprogrammierung interessieren. Die duale Berufsausbildung bietet ab dem 1. August 2007 eine moderne und attraktive Alternative und nennt sich in der Abkürzung MATSE, was im Klartext “mathematisch-technische Software-Entwickler/-in” bedeutet. Ich spreche hier von einem dreijährigen Ausbildungsberuf für leistungsstarke Jugendliche, die anspruchsvolle Probleme aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaften und Wirtschaft mit Hilfe mathematischer Modelle und Methoden lösen wollen. Klingt doch interessant, oder?
Der Schwerpunkt der Ausbildung werden die Planung und Erstellung komplexer Softwaresysteme sein. Die beruflichen Perspektiven sind viel versprechend. Bereits jetzt gibt es eine rege Nachfrage nach solchen Fachkräften, was auch schon die Erfahrung mit dem Vorgängerberuf (mathematisch-technischen Assistenten/-in) zeigte, welcher nun durch MATSE ersetzt wurde. Interessenten sind z.B. Hochschulen und Forschungseinrichtungen, Rechenzentren, IT-Unternehmen, aber auch Banken und Versicherungen.
Weitere Infos zum neuen Ausbildungsberuf finden Sie beim BIBB sowie unter https://www.matse-ausbildung.de
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18. Juli 2007
Bei der heutigen Suche nach Berufsbezeichnungen bin ich zufällig auf dem Jobatlas bei sueddeutsche.de gelandet. Diese Seite sollte mir eigentlich sämtliche Berufsbezeichnungen und die dazugehörigen Beschreibungen anzeigen. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder ich bin zu unqualifiziert und mache etwas falsch oder die Datenbank bei sueddeutsche.de ist wirklich leer. Wenn dem so wäre, dann gibt es dort wahrscheinlich bald wieder eine neue Stelle als “Webmaster” zu besetzen. Hier ist der Link zum Jobatlas (ich hab´s noch nicht weitergesagt). Also jetzt schnell als neuer Webmaster bewerben!
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Fun und Spaß | 0 Kommentare »
17. Juli 2007
Die folgende Beurteilung über einen Mitbareiter habe ich heute Morgen bei meinen Mails gefunden. Geschickt wurde mir die E-Mail von einer netten Dame aus einer Werbeagentur in Wetzlar, die mir am frühen Morgen ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollte . Es ist ihr gelungen! Diese Beurteilung möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Lesen Sie sich einfach mal die folgenden Zeilen aufmerksam durch. Ach übrigens, so könnte auch Ihr nächstes Zeugnis aussehen. Also immer genau zwischen den Zeilen lesen!
1. E-Mail:
Lieber Chef,
mein Mitarbeiter, Herr X, ist immer dabei,
seine Arbeit zu tun, und das sehr eifrig, ohne jemals
seine Zeit mit Schwätzchen zu verplempern. Nie
lehnt er es ab, anderen zu helfen, und trotzdem
schafft er sein Arbeitspensum; oft bleibt er länger
im Büro, um seine Arbeit zu beenden. Er arbeitet sogar
in der Mittagspause. Mein Mitarbeiter ist jemand ohne
Überheblichkeit in Bezug auf seine überragenden
Fachkenntnisse. Er ist einer der Kollegen auf die man
stolz sein kann und auf deren Arbeitskraft man nicht
gern verzichtet. Ich denke, dass es Zeit wird für ihn,
befördert zu werden, damit er nicht auf den Gedanken kommt,
zu gehen. Die Firma kann davon nur profitieren.
2. E-Mail:
Lieber Chef,
als ich vorhin meine erste E-Mail an Sie geschrieben habe, hat mein Mitarbeiter, dieser Volltrottel, dummerweise neben mir gestanden. Daher musste ich verschlüsselt schreiben. Bitte lesen Sie meine erste Nachricht noch einmal, aber diesmal nur jede zweite Zeile…!
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17. Juli 2007
Unglaublich aber wahr! Das hier habe ich gerade bei Focus online entdeckt. Durch eine Bombendrohung, welche im Sommer 2003 durch eine 27jährige Studentin ausgelöst wurde, nur weil diese nicht mit ihrem Freund in Urlaub fahren wollte, ist ein Unternehmen aus Arnsberg auf die Studentin aufmerksam geworden und bot dieser eine Stelle im Unternehmen an. Die Begründung des Firmenchefs lautete: “Sich eine Bombendrohung zu überlegen, um nicht mit dem Freund in Urlaub fahren zu müssen, ist durchaus kreativ”. Ob wir hier von kreativ sprechen können, wage ich schwer zu bezweifeln. Ich würde diese Aktion eher als absolut “krank” oder gar “geistesgestört” bezeichnen. Na dann herzlichen Glückwunsch für die neu erworbene Mitarbeiterin. Diese ist mit Sicherheit eine Bereicherung für das Unternehmen. Bin sehr gespannt, wann der folgende Artikel mit der Überschrift “Bombendrohung durch frustrierte Mitarbeiterin” in den Medien erscheint… nämlich dann, wenn die Frau keine Gehaltserhöhung von der Firma erhält